Die Kolpingfamilie Widnau ist dem Schweiz. Kolpingwerk und damit dem intern. Kolpingwerk angeschlossen. Sie bildet auf christlicher basis eine Glaubens-, Aktions- und Bildungsgemeinschaft. Die Kolpingfamilie Widnau wirkt hauptsächlich in der Kath. Pfarrei Widnau und nutzt besonders die nationalen und internationalen Angebote des Kolpingwerkes. Es will seine Mitglieder befähigen, sich als Christen in der Welt und damit im Beruf, in Ehe und Familie, in Kirche, Gesellschaft und Staat zu bewähren. Durch die Aktivitäten seiner Mitglieder will es das Gemeinwohl im christlichen Sinne fördern.
 
Unser Gründer Adolph Kolping (1813–1865)

war ein sozial engagierter deutscher Priester. Aus armen Verhältnissen stammend, erlernte er das Schuhmacherhandwerk. Während seiner Wanderjahre erlebte er das Elend der wandernden Gesellen. Verschiedene Wohltäter ermöglichten ihm den Besuch eines Gymnasiums und das Studium der Theologie. Nach seiner Priesterweihe 1845 wirkte Kolping zunächst in Elberfeld (heute zu Wuppertal gehörend) und ab 1849 in Köln. Dem hier von ihm gegründeten Gesellenverein folgten rasch weitere Gründungen. In Kolpings Todesjahr gab es bereits 418 "Katholische Gesellenvereine". Gesellenhospize und -häuser sollten den wandernden Burschen als Herberge und Weiterbildungsstätte dienen. Durch eine vielfältige publizistische Tätigkeit warb Kolping für sein Werk, das sich zu einem weltweit vernetzten Sozialverband entwickelte. 1991 wurde Adolph Kolping von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Der  Prozess der Heiligsprechung dauert an.

Internationale Bodenseekonferenz der Kolpingfamilie

Internationalen Bodenseekonferenz der Kolpingsfamilie IBK

Die IBK wurde 1968 gegründet.
Unter dem Motto "Ein See - drei Länder - 10'000 Freunde" gehören derzeit zur Internationalen Bodenseekonferenz der Kolpingsfamilie IBK 66 Kolpingsfamilien aus dem Regionalverband Ostschweiz, aus dem österreichischen Diözesanverband Vorarlberg und den süddeutschen Bezirksverbänden Hegau, Linzgau, Bodensee-Oberschwaben, Westallgäu und Württembergisch Allgäu an.


Weil durchaus ein Mensch den andern nötig hat,deshalb ist die Menschheit ein zusammengehöriges Ganzes.

Adolph Kolping, Rheinische Volksblätter 1856

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